Wie Sie Ihre optimale Terrasse bauen
Eine Terrasse ist nicht nur eine Verbindung zwischen Haus und Garten, sondern ein persönlicher Rückzugsort im Freien, der Raum für Entspannung, Geselligkeit und kreatives Gestalten bietet. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was sie wissen müssen, um ihre perfekte Terrasse bauen zu lassen.
Ist eine Baugenehmigung notwendig?
Generell bedarf eine Terrasse keiner Genehmigung, solange sie nicht über einen Meter über Bodenniveau hinaus ragt und nicht größer als 30 Quadratmeter ist. Bei einer Höhe von zwei Metern oder mehr ist eine Anmeldung erforderlich. Dachterrassen und unterkellerte Terrassen unterliegen besonderen Vorgaben. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich daher, Rücksprache mit der örtlichen Baubehörde zu halten.
Terrasse bauen – auch am richtigen Ort
Die optimale Ausrichtung Ihrer Terrasse erfordert sorgfältige Planung, idealerweise schon vor dem Hausbau. Der Verlauf der Sonne rund um Ihr Haus, die umliegende Bebauung sowie Ihr Zugang zur Terrasse spielen dabei eine entscheidende Rolle. Typischerweise erfolgt der Zugang vom Wohnzimmer oder der Küche aus. Ein Zugang vom Wohnzimmer aus erweitert den Raum an schönen Tagen und bietet dank großer Türen eine helle Atmosphäre. Selbst bei Regen können Sie die Terrasse dann aus dem Inneren des Hauses betrachten. Außerdem sollten Sie die Sonneneinstrahlung über das Jahr hinweg berücksichtigen. Südausrichtungen erhalten die maximale Sonnenausbeute, während Westterrassen abends mit warmer Sonne locken. Morgensonnige Ostterrassen sind ideal für Frühstücksgenießer. Schatten von Bäumen und Nachbarhäusern sollten in dieser Hinsicht ebenfalls bei der Gestaltung berücksichtigt werden.
Terrasse bauen nach Form und Größe
Die Form und Größe Ihrer Terrasse sollte stets in enger Verbindung zur architektonischen Gestaltung Ihres Hauses stehen, um eine harmonische Gesamtästhetik zu gewährleisten. Abhängig von der Grundstücksform und -größe kann die Terrasse unterschiedliche Formen annehmen – von eckig bis abgerundet, länglich bis quadratisch oder sogar um eine Hausecke verlaufend. Die Anordnung der Terrasse, ob ebenerdig oder mit Stufen, wird durch die Architektur des Hauses und den Zugangspunkt bestimmt. Die Größe der Terrasse sollte sich in angemessener Proportion zum Haus und Garten bewegen. Zu kleine Terrassen können beengt wirken und erschweren die Möblierung, während zu großzügige Flächen schnell kühl und ungemütlich wirken, insbesondere wenn Sie die Winterzeit und Lagerung der Möbel bedenken. Planen Sie daher bereits im Voraus, wie Sie Ihre Terrasse nutzen wollen. Die Form und Größe der Terrasse sollte Ihre praktischen Bedürfnisse und Ihr individuelles Nutzungskonzept widerspiegeln.
Der optimale Belag beim Terrasse bauen
Als Belag für Ihre Terrasse bieten sich eine Reihe verschiedenster Materialien an: Naturstein, Holz, WPC, Keramikplatten, Betonstein, Klinker oder Kies sind die beliebtesten Varianten. Terrassenbeläge aus Naturstein wie Granit oder Quarzit sind besonders witterungsbeständig und reflektieren Sonnenlicht, während Terrassen mit Keramikfliesen eine gute Hitzebeständigkeit aufweisen und weniger Wärme absorbieren. Für detailliertere Fragen bezüglich der Vor- und Nachteile des jeweiligen Terrassenbelags, empfiehlt es sich immer, sich an einen erfahrenen GaLaBauer zu wenden.
Schatten auch bei Sonnentagen
Ein effektiver Sonnenschutz sorgt dafür, dass Sie Ihre Terrasse zu jeder Tageszeit nutzen können, ohne der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt zu sein. Hier sind einige Sonnenschutzoptionen:
- Sonnensegel: Flexible Sonnensegel bieten eine einfache Möglichkeit, Schatten zu spenden. Sie können je nach Bedarf auf- und zugezogen werden und sind in verschiedenen Farben und Formen erhältlich.
- Sonnenschirme: Klassische Sonnenschirme sind vielseitig und leicht beweglich. Sie sind in verschiedenen Größen und Stilen erhältlich und können in den Boden gesteckt oder an der Terrasse befestigt werden.
- Pergolen: Pergolen bieten nicht nur Schutz vor Sonne, sondern können auch als Gestaltungselement dienen. Sie können mit Kletterpflanzen bewachsen werden und so eine natürliche Überdachung schaffen.
- Markisen: Motorisierte oder manuelle Markisen lassen sich leicht ausfahren und bieten flexiblen Sonnenschutz. Sie können auch vor leichtem Regen schützen.
Die vielseitige Terrassenbepflanzung
Die Kunst der Terrassenbepflanzung geht weit über das Setzen von Blumen in Töpfe hinaus. Es handelt sich um eine kreative Möglichkeit, Ihre Gartenterrasse in einen lebendigen und einladenden Raum zu verwandeln. Pflanzen tragen nicht nur zur ästhetischen Schönheit bei, sondern verleihen Ihrer Terrasse auch Charakter und eine Verbindung zur Natur. Hier sind einige Ideen:
- Blumenbeete: Bunte Blumenbeete entlang der Terrasse bringen Farbe und Duft in den Außenbereich. Wählen Sie Pflanzen, die den Lichtverhältnissen und dem Klima in Ihrer Region entsprechen.
- Kübelpflanzen: Große Kübelpflanzen wie Bambus, Palmen oder Olivenbäume können als Blickfang dienen und eine mediterrane oder exotische Atmosphäre schaffen.
- Kletterpflanzen: Kletterpflanzen wie Weinreben oder Clematis können an Pergolen oder Rankgittern wachsen und Schatten spenden.
- Kräuter und Gemüse: Wenn Sie Platz haben, können Sie auf der Terrasse Kräuter und Gemüse anbauen. Dies verbindet Nutzbarkeit mit Dekoration.
Menke – Ihre Experten für Gartenbau und Landschaftsbau
Ein Garten zum Wohlfühlen, und zwar das ganze Jahr – das ist unser Anspruch. Wir stehen Ihnen jederzeit auch bei Fragen rund um das Bauen Ihrer Terrasse zur Seite und helfen Ihnen bei der Gestaltung Ihres Gartens. Schreiben Sie uns eine Mail an info@menke-galabau.de oder rufen Sie uns unter der 0234 / 35 10 57 an. Alternativ können Sie uns auch direkt über unser Kontaktformular schreiben.
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