Chemiefreie Wildkrautbekämpfung

Chemiefreie Wildkrautbekämpfung

Der Sommer beginnt, alles fängt wieder an zu blühen- leider auch das Wildkraut. Wildkräuter in Beeten, Fugen oder auf Wegen sind ein immer wiederkehrendes Problem. Chemischen Bekämpfungsmittel dürfen nur in besonderen Fällen verwendet werden, greifen Sie daher am besten gleich zu nachhaltigeren Methoden. Wie chemiefreie Wildkrautbekämpfung gelingt, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

Wieso chemiefreie Wildkräuterbekämpfung?

Chemische Pflanzenschutzmittel dürfen nur in Ausnahmefällen verwendet werden. Dazu benötigt es für alle landwirtschaftlich, gärtnerisch oder forstwirtschaftlich genutzten Flächen eine Ausnahmegenehmigung. Die Herbizide in den Pflanzenschutzmitteln sind giftig und es soll u.a. verhindert werden, dass diese ins Grundwasser gelangen. So schützt man nicht nur Gewässer, sondern auch die umgebene Flora und Fauna. Deshalb empfehlen sich die Alternativen der mechanischen und thermischen Wildkrautbekämpfung.

Chemiefreie Wildkrautbekämpfung – Mechanische Alternative

Mit der mechanischen Methode der Unkrautbeseitigung befreien sie Flächen akut von unerwünschtem Wildkraut. Das Jäten ist dabei die effektivste Vorgehensweise, Unkraut dauerhaft zu entfernen. Dabei gilt: Je früher Sie das Unkraut jäten, desto langfristiger ist der Erfolg. Lockern Sie mit Grube oder Hacke die oberste Bodenschicht. Im Anschluss kann das Wildkraut einfach abgesammelt werden. Wildkraut, das schon ausgewachsen ist, muss ausgegraben werden. Dabei darauf achten, dass die Wurzelstöcke komplett mit beseitigt werden, damit sie nicht neu austreiben können.

Chemiefreie Wildkrautbekämpfung – Thermische Alternative

Bei dieser Methode der Unkrautbeseitigung wird mit Hitzeeinwirkung gearbeitet. Einfahrten, Gehwege oder Terrassen werden mithilfe von Wasserdampf, Heißluft oder einer Gasflamme effektiv von Wildkraut befreit. Diese Alternative ist sehr zeitsparend, einfach in der Ausführung und lässt sich zusätzlich sehr zielgenau einsetzen. Bearbeiten Sie mit dem Arbeitsgerät langsam die befallenen Fugen. Der Hitzeschock vernichtet das Wildkraut. Das Wildkraut soll weder verbrennen, noch verkohlen. Denn dadurch entstehen Kohlenwasserstoffe und Dioxine, die giftig sind. Auch möglich für die Beseitigung der Wildkräuter ist heißes Wasser, welches die Pflanzen ebenso absterben lässt.

Anders als bei der mechanischen Wildkrautbekämpfung, bei der die Wurzeln des Krauts mit entfernt wurden, bleiben die Wurzeln erhalten und treiben höchstwahrscheinlich erneut aus. Deshalb muss diese Methode alle zwei bis drei Wochen wiederholt werden.

Wie kann man Wildkraut vorbeugen?

Es gibt einige Maßnahmen, um Wildkraut vorzubeugen. Dazu gehört regelmäßiges Fegen von Einfahrten, Gehwegen und Terrassen. Das beugt dem Entstehen junger Sprösslinge vor. Um den Rasen vor Unkraut zu schützen, hilft das regelmäßige Mähen. Viele Unkräuter sind nämlich gar nicht schnittverträglich und werden durch das Mähen vollständig beseitig. In Beeten hilft das Ausbringen von Unkrautvlies oder Rindenmulch. Dieses verhindert, dass Sonnenstrahlen die Fotosynthese und somit das Wachstum bei unwillkommenem Kraut anregen. Ansonsten beugt das Einpflanzen von Bodendeckern gegen Unkraut vor. Diese nehmen dem Kraut Licht und Platz zum Wachsen und verschönern zusätzlich Ihren Garten.

Menke – Ihre Experten für Gartenbau und Landschaftsbau

Ein Garten zum Wohlfühlen, und zwar das ganze Jahr – das ist unser Anspruch. Wir stehen Ihnen jederzeit auch bei Fragen rund um die richtige Wahl der chemiefreien Wildkrautbekämpfung zur Seite und helfen Ihnen bei der Gestaltung Ihres Gartens oder öffentlichen Bereichen. Schreiben Sie uns eine Mail an info@menke-galabau.de oder rufen Sie uns unter der 0234 / 35 10 57 an. Alternativ können Sie uns auch direkt über unser Kontaktformular schreiben.

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